Körpersprache Mann: 7+1 Dinge die zeigen, dass er dich mag!

Du hast ein Auge auf deinen neuen Kollegen geworfen und würdest ihn gern näher kennenlernen? Den süßen Typ, den du neulich im Club kennengelernt hast, würdest du gerne wiedersehen? Du hast dich schon oft mit ihm unterhalten, weißt aber nicht, ob er auch an dir interessiert sein könnte? Klar, es käme einfach auf einen Versuch an, andererseits ist eine Abfuhr ziemlich peinlich, wenn man dann noch weiterhin zusammenarbeiten muss.

Doch eigentlich ist es ganz einfach, denn ein Mann sendet durch seine Körpersprache, während er mit dir spricht, sehr viele eindeutige Signale aus, an denen du bereits erkennen kannst, ob er sich für dich interessiert oder nicht. Welche das sind, und ob es sich lohnt, bei einem Mann in die Offensive zu gehen, das erfährst du hier.

Körpersprache Mann

1. Der Blick

Dass ein Blick mehr als tausend Worte sagt, ist nicht nur eine Floskel, sondern hat tatsächlich einen wahren Kern. Denn de facto kann man in den Augen eines Mannes lesen wie in einem offenen Buch.

Hat er Interesse an dir, so wird er nicht nur immer wieder den Blickkontakt zu dir suchen, sondern diesen auch lange und intensiv halten. Seine Pupillen werden sich weiten und dir so signalisieren, dass er im wahrsten Sinne des Wortes ein Auge auf dich hat.

Auch, ob sein Lachen dir gegenüber ehrlich gemeint ist, kannst du an den Augen ablesen. Ein aufgesetztes Lächeln lässt seinen Blick unverändert, während eines bei der Person, für die er ehrliche Begeisterung hegt, seine Augen strahlen lässt.

Achte auch genau darauf, wohin seine Blicke wandern. Schaut er lediglich auf deinen Po, deine Brüste oder deine langen Beine, ist sein Interesse an dir eher sexueller Natur. Ebenfalls ein schlechtes Zeichen ist es, wenn er dich mit den Augen förmlich scannt. Denn lässt er den Blick von oben nach unten oder umgekehrt schweifen, ist das keinesfalls eine Geste der Zuneigung, sondern zeugt von Arroganz oder Angst.

2. Er sucht deine Nähe

Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass ein Mann mehr von dir möchte als nur ein Gespräch unter Bekannten, ist, dass er keine Gelegenheit auslässt, sich in deine Nähe zu stehlen. Ob ein Kollege sich mit jedem Zettel einzeln an das Kopiergerät begibt, nur um einen kurzen Blick durch deine Bürotür erhaschen zu können oder ein Nachbar sich jeden Tag etwas anderes von dir ausleihen möchte – irgendwann fällt es auf.

Genießt du diese Begegnungen, bist dir aber nicht sicher, ob es Zufall oder wirkliches Interesse ist, dann inszeniere kleine Gelegenheiten und schau, ob er sie beim Schopfe packt oder verstreichen lässt. So kannst du dir sicher sein, dass du keine zufälligen Begebenheiten fehldeutest.

3. Die Distanz

Ganz automatisch hat der Mensch eine gewisse Wohlfühlzone, innerhalb derer er keinen anderen Menschen näher an sich heranlassen möchte. Kommen Fremde uns auf weniger als einen halben Meter nahe, fühlen wir uns unwohl, ja fast schon bedrängt.

Diese Distanz zu anderen Menschen zu wahren ist etwas, über das wir im Alltag nicht nachdenken. Wir halten diese unterbewusst aufrecht um uns selbst, aber auch unser Gegenüber in einem komfortablen und sicheren Abstand zu wissen. Interessiert sich ein Mann für dich, möchte er dir nicht nur sprichwörtlich näherkommen, sondern gibt auch seine Komfortzone für dich auf und rückt näher zu dir heran.

Das geschieht oft in kleinen, unmerklichen Schritten, um nicht aufdringlich zu erscheinen und dich nicht in Bedrängnis zu bringen. Auch prüft er damit bereits, ob du ebenfalls Gefallen an ihm findest. Magst du ihn, wirst du mehr Nähe zulassen, als wenn du eine gewisse Antipathie gegen ihn empfindest.

Nutze daher die Distanz zu deinem Schwarm nicht nur dazu, um zu schauen, ob er dich mag, sondern auch, um ihm zu signalisieren was du möchtest.

4. Die Körperhaltung

An der Art und Weise, wie dir ein Mann in einem, auch vermeintlich unverfänglichen, Gespräch gegenübertritt, kannst du erkennen, ob er mehr von dir möchte als nur Informationen aus der Unterhaltung.

Ist er dir zugewandt und offen, steht er ganz lässig vor dir und hat vielleicht die Beine leicht gespreizt, so ist das ein positives Zeichen. Er interessiert sich für dich, ist entspannt und fühlt sich in deiner Nähe offensichtlich wohl. Neigt er im Gespräch seinen Kopf leicht zur Seite signalisiert er, dass er sich ganz dir widmet und deiner Unterhaltung konzentriert folgt.

Ein Mann, der dich mag, wird dich beeindrucken wollen. Dies tut er zum Beispiel, indem er die Muskeln anspannt oder die Arme demonstrativ hinter seinem Kopf verschränkt. Ebenfalls Zuneigung bringt er zum Ausdruck, indem er deine Körperhaltung spiegelt – wenn er sich zum Beispiel über das Gesicht fährt, nachdem du das getan hast, indem er die gleiche Haltung einnimmt wie du oder kurz nach dir ebenfalls niesen muss.

Auf den ersten Blick betrachtet, kann das durchaus albern oder auch leicht verstörend wirken. Aber keine Angst, er will dich nicht imitieren oder sich über dich lustig machen, auch diese Dinge geschehen ganz unbewusst.

5. Die Berührungen

Was man anfangs noch als Nichtigkeit oder Versehen abtun kann, wird im Laufe der Zeit immer offensichtlicher: kleine, schier zufällige Berührungen seinerseits. Sei es, dass er dich im Vorbeigehen am Arm streift, deine Schulter berührt, wenn er dir einen Kaffee mitbringt oder dir bei kleinen Erledigungen zur Hand gehen will, sodass immer wieder ein leichter Körperkontakt zustande kommt. Das ist irgendwann kein Zufall mehr und zeigt dir eindeutig, dass ein großes Interesse seinerseits besteht, dich näher kennenzulernen.

Doch nicht nur die Berührung deiner Person zeugt von Offenheit für mehr. Auch wenn er sich selbst berührt, sich durch die Haare fährt, wiederholt am Kinn kratzt oder sich immer wieder am Bart nestelt, kann das ein positives Zeichen sein. Er prüft den korrekten Sitz seiner Haare und macht sich unbewusst gewissermaßen schick für dich.

6. Seine Bewegungen

Sowohl im Gespräch mit dir als auch in einer Gruppe mit anderen kannst du seine Bewegungen deutlich studieren. Wendet er sich zum Beispiel mit seinem Körper immer direkt dir zu, obwohl er mit anderen spricht, sendet er damit ein deutlich positives Signal. Ist er mit seiner Aufmerksamkeit ganz bei dir, wird er ruhig und gelassen sein. Er wird keine hektischen Bewegungen machen und auch nicht nervös wirken. Er wird nicht von einem Bein auf das andere treten, sondern dein sprichwörtlicher Fels in der Brandung sein.

Setzt ihr euch an einen Tisch, so wird er dich durch eine offene Arm- und Beinhaltung erkennen lassen, dass er dir gegenüber auch im übertragenen Sinne nicht abgeneigt ist.

Schlechte Anzeichen sind hingegen verschränkte Arme und Beine, ein nervöses Auftreten und ständige Blicke auf den Boden oder an dir vorbei, fast so, als würde er etwas suchen oder auf etwas warten – wahrscheinlich auf die Gelegenheit, um von dir wegzukommen.

7. Die Mimik

Noch unbewusster, und daher ehrlicher, ist die Mimik eines Mannes im Gespräch mit oder in der Nähe einer Frau. Durch kaum etwas signalisiert er unverblümter, was er möchte oder eben auch nicht. Trittst du einem Mann gegenüber und er hebt auf Anhieb eine Augenbraue und lächelt dich an, so ist das ein erstes gutes Signal und zeigt dir, dass du weiter auf ihn zugehen solltest.

Im Verlauf des Gespräches wirst du schnell feststellen, ob das Lächeln nur aufgesetzt ist, oder eine ehrliche Freude über deine Anwesenheit dahinter steckt.

Eine Nervosität kann davon zeugen, dass er sich lieber aus dem Gespräch zurückziehen will, kann jedoch auch für eine Unsicherheit und Aufregung sprechen. Urteile in diesem Fall nicht vorschnell, und warte die anderen Hinweise ab, die er dir sendet.

Presst er dagegen die Lippen zusammen und geben sich auch seine Mundwinkel der Schwerkraft hin, so kannst du deine Bemühungen abbrechen, denn dann möchte er lieber auf Distanz zu dir gehen.

8. Die Gestik

Die Gestik ist die Sprache der Hände. Auch an dieser kannst du ableiten, ob sich ein Mann in deiner Gegenwart wohlfühlt, nervös ist oder sich lieber zurückziehen würde.

Übernehmen seine Hände sozusagen die Regie und er gestikuliert beim Sprechen sehr ausladend und raumgreifend, kannst du das als positives Zeichen deuten. Er fühlt sich wohl und ist mit Elan und Interesse bei dir und eurer Unterhaltung. Auch wenn seine Hände ständig über seine Hose, seine Jacke oder sein Hemd putzen müssen und vermeintliche Fussel entfernen, kannst du davon ausgehen, dass du ihm gefällst. Er möchte sich für dich schick machen und Eindruck schinden.

Verschränkte Arme deuten hingegen Ablehnung an, während gefaltete Hände ein Zeichen von Überlegenheit sind. In beiden Fällen solltest du lieber keine weitere Mühe in ein Kennenlernen investieren, da er entweder kein Interesse an dir hat, oder aber dich gar nicht ernst nimmt.